Das bedeutet Kontinuierliche Verbesserung (KVP)

Nicolas Sartor
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 Du bist verantwortlich dafür, dass in Betrieb und Instandhaltung alles reibungslos funktioniert, und manchmal fühlt es sich an, als müsstest du  ständig nur auf den nächsten Ausfall warten.

 Doch was wäre, wenn du durch mehr Transparenz in deinen Prozessen auch mehr Kontrolle erlangen könntest? Wenn du jederzeit  wüsstest, wo die Schwachstellen liegen und wie du sie gezielt angehen kannst? Um auch nachhaltig den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens zu  gewährleisten, müssen diese Verbesserungen kontinuierlich erfolgen. Somit sind Philosophien und Konzepte, die kontinuierliche Verbesserung der  Produktionsanlagen und des Produktionsprozesses gewährleisten, unentbehrlich.

 Genau hier setzt der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP) an - ein hilfreiches Instrument, um nicht nur die  Instandhaltung zu optimieren, sondern auch Anlagen und Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen.

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Was ist der Kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP)?

 KVP ist keine bloße Theorie, sondern ein praktischer Ansatz. Im Kern basiert KVP auf einem zyklischen Prozess, der aus vier Schritten besteht:  Plan, Do, Check, Act (PDCA).

     
  1.    Plan: In dieser Phase werden bestehende Prozesse analysiert und Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert. Du planst    konkrete Maßnahmen, um bekannte Probleme zu beheben oder Effizienzen zu steigern.  
  2.  
  3.    Do: Hier setzt du die geplanten Maßnahmen um. Wichtig ist, dass du dabei systematisch vorgehst und die Veränderungen unter    kontrollierten Bedingungen einführst.  
  4.  
  5.    Check: Nach der Umsetzung überprüfst du die Ergebnisse. Wurde das Ziel erreicht? Welche Auswirkungen hatten die Maßnahmen?  
  6.  
  7.    Act: Basierend auf den Ergebnissen entscheidest du, ob die Maßnahmen standardisiert werden oder ob weitere Anpassungen    notwendig sind. Der Prozess beginnt dann von Neuem, mit neuen Erkenntnissen und einer weiteren Iteration.  

 Dieser Zyklus hilft dir, kontinuierlich an der Verbesserung deiner  Instandhaltungsprozesse zu arbeiten. Er gibt dir nicht nur  die Kontrolle über bestehende Probleme, sondern sorgt auch dafür, dass du systematisch an der Optimierung deiner Abläufe arbeiten kannst.

 Insbesondere im Bereich der Instandhaltung ist  Total Productive Maintenance (TPM) ein umfassendes Programm zur  kontinuierlichen Verbesserung, das darauf abzielt, die Effizienz und Produktivität zu steigern.

Daten: Der Schlüssel zur Verbesserung

 Um wirklich verstehen zu können, wo es in deiner Instandhaltung hakt, ist eine fundierte Datenerhebung entscheidend. Ohne präzise Daten gibt es  keine Transparenz, und ohne Transparenz gibt es keine Möglichkeit, gezielte Verbesserungen vorzunehmen.

Fragen, die du dir stellen solltest:

     
  •    Welche Daten sind für meine Instandhaltungsstrategie wirklich    relevant?  
  •  
  • Wie kann ich sicherstellen, dass diese Daten genau und verlässlich erhoben werden?
  •  
  • Welche Technologien oder Tools können mich dabei unterstützen?

 Digitalisierung bietet hier enorme Vorteile. Moderne  Instandhaltungssoftware ermöglicht es dir, alle relevanten  Wartungsdaten zentral zu erfassen und zu analysieren. Dadurch bekommst du ein klares Bild davon, wie gut deine Prozesse funktionieren und wo es  Potenzial für Verbesserungen gibt.

 Die Qualität der erhobenen Daten bestimmt, wie effektiv du deine Prozesse optimieren kannst. Ohne zuverlässige Daten bleibst du im Dunkeln und    verlierst wertvolle Zeit und Ressourcen.

Wichtige Metriken, die du messen solltest

 Nicht alle Metriken sind gleich wichtig. Hier sind die wichtigsten Kennzahlen, die du im Auge behalten solltest, um die Effizienz deiner  Instandhaltung zu messen und zu verbessern:

     
  1.    MTBF (Mean Time Between Failures): Diese Kennzahl gibt die durchschnittliche Betriebszeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausfällen an. Ein hoher MTBF-Wert deutet auf eine    hohe Zuverlässigkeit deiner Anlagen hin.  
  2.  
  3.    MTTR (Mean Time to Repair): MTTR misst die durchschnittliche Zeit, die benötigt wird, um eine Anlage nach einem Ausfall wieder in Betrieb zu nehmen. Ein niedriger    MTTR-Wert ist ein Indikator für eine effektive Instandhaltung.  
  4.  
  5.    OEE (Overall Equipment Effectiveness): OEE bewertet die Gesamteffizienz einer Anlage, indem es die Verfügbarkeit, die Leistung und die Qualität in einer einzigen Kennzahl    zusammenfasst. Ein hoher OEE-Wert bedeutet, dass deine Anlagen optimal genutzt werden.  
  6.  
  7.    MTR (Mean Time to Respond): Diese Metrik misst die durchschnittliche Reaktionszeit, die erforderlich ist, um auf einen    Störfall zu reagieren. Sie ist besonders wichtig, um die Effizienz deines Instandhaltungsteams zu bewerten.  
  8.  
  9.    Anlagenverfügbarkeit: Diese Kennzahl zeigt den Prozentsatz der Zeit an, in der eine Anlage verfügbar und einsatzbereit ist.    Hohe Verfügbarkeit ist ein klares Zeichen für gut funktionierende Instandhaltungsprozesse.  

 Indem du diese Metriken kontinuierlich überwachst, kannst du gezielt an den Stellschrauben drehen, die deine Instandhaltungsprozesse effizienter und  zuverlässiger machen.

 Erst wenn Daten zu Störfällen digital und zentral erfasst werden, ist eine zuverlässige Datenauswertung und kontinuierliche Verbesserung    überhaupt erst möglich.

Konkrete Verbesserungen in der Instandhaltung

Durch kontinuierliche Verbesserung in der Instandhaltung können verschiedene praktische Verbesserungen erzielt werden, darunter:

     
  1.    Reduzierung von Ausfallzeiten: Durch die systematische Analyse von Maschinendaten und die Umsetzung präventiver    Wartungsstrategien können ungeplante Stillstände minimiert und die Maschinenverfügbarkeit erhöht werden.
     
  2.  
  3.    Verlängerung der Lebensdauer von Anlagen: Regelmäßige Wartungen und Optimierungen können den Verschleiß verringern, wodurch    die Lebensdauer von Maschinen und Anlagen verlängert wird.
     
  4.  
  5.    Optimierung von Ersatzteilbeständen: Durch die Analyse des Ersatzteilverbrauchs und die Implementierung eines Just-in-time    Nachschubsystems kann das Ersatzteilmanagement optimiert und die Lagerkosten reduziert werden.
     
  6.  
  7.    Verbesserung der Reaktionszeiten: Durch die Einführung von Echtzeitüberwachung und automatisierten Alarmen können    Wartungsteams schneller auf Störungen reagieren, was zu kürzeren Ausfallzeiten führt.
     
  8.  
  9.    Steigerung der Arbeitssicherheit: Durch regelmäßige Schulungen und die Anpassung von Wartungsprozessen können potenzielle    Gefahrenquellen identifiziert und beseitigt werden, was die Sicherheit am Arbeitsplatz verbessert.
     
  10.  
  11.    Erhöhung der Energieeffizienz: Kontinuierliche Überwachung und Verbesserung von Maschinenprozessen können dir dabei helfen,    deine Instandhaltung energieeffizienter durchzuführen und    somit die Betriebskosten senken.
     
  12.  
  13.    Standardisierung und Dokumentation von Prozessen: Durch die Entwicklung und Implementierung standardisierter    Arbeitsanweisungen kann die Konsistenz und Qualität der    Instandhaltungsmaßnahmen sichergestellt werden.
     
  14.  
  15.    Reduzierung von Fehlerquoten: Verbesserte Diagnosetools und proaktive Wartungsmaßnahmen können die Fehlerquote in den    Produktionsprozessen verringern, was zu einer höheren Produktqualität führt.  

Wo stehst du heute und was ist dein nächster Schritt?

Um deinen Weg zu einer verbesserten Instandhaltung zu finden, ist es wichtig, ehrlich zu beurteilen, wo du aktuell stehst:

     
  •    Nutzt du bereits eine Instandhaltungssoftware? Wenn ja, bist du auf dem richtigen Weg. Eine moderne    Instandhaltungssoftware oder ein    CMMS ermöglicht es dir, geplante Ereignisse wie    Wartungen und ungeplante Ereignisse wie Störfälle digital und zentral abzubilden. Du hast die Möglichkeit, alle relevanten Daten an einem Ort zu    sammeln und zu analysieren, was die Grundlage für kontinuierliche Verbesserungsprozesse schafft.  
  •  
  •    Verwendest du verschiedene Tools und Workarounds, wie Excel-Tabellen oder papierbasierte Prozesse? Dann hast du vermutlich    das Problem der Datensilos. Ohne eine zentrale Plattform, die alle Prozesse miteinander verbindet, ist es schwer, eine ganzheitliche Transparenz    zu schaffen. Du weißt vielleicht, wo es in einem bestimmten Bereich hakt, aber dir fehlt der Überblick über das große Ganze.  

 Wenn du dich in der zweiten Situation wiederfindest, dann ist es höchste Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Investiere in eine integrierte  Softwarelösung, die deine Instandhaltung von Grund auf optimiert und dir die nötige Transparenz verschafft, um systematisch Verbesserungen  umzusetzen.

Proaktive statt reaktive Wartung: Ausfällen einen Schritt voraus sein

 Unerwartete Maschinenausfälle kosten Zeit, Geld und Nerven. Doch mit einer  vorbeugenden Instandhaltung kannst du genau das verhindern. KVP hilft  dir, von einer reaktiven zu einer proaktiven  Instandhaltungsstrategie zu wechseln, indem du potenzielle Probleme  frühzeitig erkennst und gezielt angehst.

Fragen, die du dir stellen solltest:

     
  • Wie erkennst du, wann eine Maschine anfällig für Ausfälle ist?
  •  
  • Welche Maßnahmen kannst du ergreifen, um Ausfälle zu verhindern?
  •  
  • Wie integrierst du präventive Wartung in deinen täglichen Arbeitsablauf?

 Durch den Einsatz von Echtzeitdaten und einer vorausschauenden Wartungsplanung bist du den Ausfällen immer einen Schritt voraus. So stellst du  sicher, dass deine Anlagen jederzeit auf Hochtouren laufen und du keine unerwarteten Stillstände erlebst.

Standards setzen: Warum Standardisierung und Automatisierung unverzichtbar sind

 In der Instandhaltung gibt es oft viele unterschiedliche Vorgehensweisen. Das führt nicht selten zu Inkonsistenzen und vermeidbaren Fehlern. Mit KVP  kannst du diese Schwächen gezielt angehen, indem du Standards setzt und Routineaufgaben automatisierst.

Fragen, die du dir stellen solltest:

     
  •    Wie stellst du sicher, dass alle Instandhaltungsmaßnahmen nach    denselben hohen Standards ausgeführt werden?  
  •  
  • Welche Vorteile bietet die Automatisierung in deinem Wartungsalltag?
  •  
  • Wie schaffst du es, dein Team von der Notwendigkeit standardisierter Prozesse zu überzeugen?

 Die Einführung und konsequente Anwendung von Standardarbeitsanweisungen (SOPs) sorgt dafür, dass die Qualität deiner  Instandhaltungsmaßnahmen immer gleichbleibend hoch ist.

Veränderung erfolgreich umsetzen: KVP in der Praxis

 Du hast die Verbesserungen identifiziert – jetzt geht es darum, sie auch umzusetzen. KVP ist kein einmaliger Prozess, sondern ein fortlaufendes  Prinzip. Deshalb ist es wichtig, den Wandel nicht nur anzustoßen, sondern ihn auch konsequent zu begleiten.

Fragen, die du dir stellen solltest:

     
  • Wie gehst du mit Widerstand gegen Veränderungen um?
  •  
  • Welche Schritte sind notwendig, um Verbesserungen nachhaltig zu implementieren?
  •  
  • Wie misst du den Erfolg deiner KVP-Maßnahmen und optimierst weiter?

 Setze auf regelmäßige Schulungen und offene Kommunikation, um dein Team auf dieser Reise mitzunehmen. Indem du klare Erfolgskriterien festlegst und  den Fortschritt kontinuierlich überwachst, stellst du sicher, dass die Verbesserungen nicht nur eingeführt, sondern auch dauerhaft gelebt werden.

KVP als Erfolgsrezept für deine Instandhaltung

 Kontinuierliche Verbesserung ist der Schlüssel, um deine  Instandhaltungsprozesse auf das nächste Level zu heben.  Mit KVP wirst du nicht nur effizienter, sondern auch proaktiver und zukunftssicher. Und das Beste daran? Es ist ein Prozess, der nie endet – weil es  immer Raum für Optimierungen gibt. Also, worauf wartest du? Starte noch heute mit KVP und mach deine Instandhaltung unschlagbar!

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