Digitaler Produktpass: Konzept & Ausblick

Nicolas Sartor
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Digitalisiere Service & Instandhaltung in Rekordzeit
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 Kein Medikament kommt ohne Beipackzettel auf den Markt: Seit 1992 sind sie für die pharmazeutische Industrie Pflicht in ganz Europa und erklären  nach gesetzlichen Vorgaben, wie ein Medikament wirkt, wie es anzuwenden ist und welche Wechselwirkungen es gibt.

 Will man jedoch genauer wissen, was in einer Anlage, einer Maschine oder einem Equipment verbaut wurde, dauert es bisher sehr  lange, bis man alle Informationen zusammen hat: Von Details über Herkunft, Ersatzteile, Rohstoffe, Beschaffenheit der Komponenten, installierter  Software bis hin zu Recyclingmöglichkeiten sind diese in unzähligen verschiedenen technischen Dokumenten wie Betriebs- und Bedienungsanleitungen, in  Aktenordnern oder im Intranet zu finden - wenn sie denn überhaupt digitalisiert vorliegen. 

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Besserung ist der digitale Produktpass.

Was ist der digitale Produktpass?

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz definiert den digitalen Produktpass wie folgt:

 “Der digitale Produktpass ist ein Datensatz, der die Komponenten, Materialien und chemischen Substanzen oder auch Informationen zu    Reparierbarkeit, Ersatzteilen oder fachgerechter Entsorgung für ein Produkt zusammenfasst. Die Daten stammen aus allen Phasen des    Produktlebenszyklus und können in all diesen Phasen für verschiedene Zwecke genutzt werden (Design, Herstellung, Nutzung, Entsorgung).

 Die Strukturierung umweltrelevanter Daten in einem standardisierten, vergleichbaren Format ermöglicht allen Akteuren in der Wertschöpfungs- und    Lieferkette, gemeinsam auf eine Kreislaufwirtschaft hinzuarbeiten. 

 Der digitale Produktpass ist zugleich eine wichtige Grundlage für verlässliche Konsumenteninformation und nachhaltige Konsumentscheidungen im    stationären wie auch im Online-Handel."

Warum wird der digitale Produktpass eingeführt?

 Der digitale Produktpass (DPP) hat seinen Ursprung in der europäischen Kreislaufwirtschaftsstrategie. Die Europäische Union  hat sich zum Ziel gesetzt, die Ressourceneffizienz zu verbessern und die Abfallwirtschaft zu reduzieren. Der DPP soll dazu beitragen, indem er  Informationen über Produkte und ihre Materialien entlang des gesamten  Lebenszyklus verfügbar macht.

Konkret geht der DPP auf folgende Initiativen zurück:

     
  •    Die Ökodesign-Verordnung: Die    Ökodesign-Verordnung der EU legt    Anforderungen an die Energieeffizienz von    Produkten fest. Im Jahr 2019 wurde die Verordnung um die Forderung nach einem digitalen Produktpass erweitert.  
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  •    Der Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft: Der    Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft der EU aus dem Jahr    2015 enthält verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft. Der DPP ist eine der wichtigsten Maßnahmen in diesem Plan.  
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  •    Die neue Verordnung über nachhaltige Produkte: Die Europäische Kommission hat im Jahr 2022 einen Vorschlag für eine neue    Verordnung über nachhaltige Produkte vorgelegt.    Diese Verordnung sieht vor, dass für bestimmte Produktgruppen ein digitaler Produktpass verpflichtend eingeführt wird.  

Die Entwicklung des DPP wird von verschiedenen Akteuren vorangetrieben:

     
  •    Die Europäische Kommission ist federführend bei der Entwicklung des DPP. Sie hat verschiedene Leitlinien und Empfehlungen    veröffentlicht, um die Einführung des DPP zu unterstützen.  
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  •    Die Mitgliedstaaten der EU sind für die Umsetzung der Ökodesign-Verordnung und der neuen Verordnung über nachhaltige    Produkte verantwortlich.  
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  • Unternehmen müssen sich auf die Einführung des DPP vorbereiten und die erforderlichen Daten bereitstellen.
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  • Standardisierungsorganisationen wie das Deutsche Institut für Normung (DIN) entwickeln Standards für den DPP.
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  • Forschungseinrichtungen unterstützen die Entwicklung des DPP mit wissenschaftlichen Erkenntnissen.
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  •    Unternehmen und Startups entwickeln Grundlagentechnologie und Software, wie beispielsweise das    remberg XRM (Anything-Relationship-Management, bzw. Product-Relationship-Management), um Unternehmen die    Umsetzung des digitalen Produktpass effizient zu ermöglichen.  

 Die Regularien für den digitalen Produktpass befinden sich noch in der Entwicklung, aber es ist bereits klar, dass er ein wichtiges Instrument für  die Förderung der Kreislaufwirtschaft sein wird.

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Welche Informationen findet man im DPP?

Im Einzelnen kann der DPP folgende Informationen enthalten:

     
  • Technische Daten: Produktname, Modellnummer, Seriennummer, Herstellungsdatum, technische Spezifikationen
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  • Materialien: Zusammensetzung des Produkts, verwendete Materialien und Rohstoffe, Recyclingfähigkeit
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  • Herkunft: Informationen über die Lieferkette, Produktionsstandorte, Transportwege
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  • Nachhaltigkeit: CO2-Fußabdruck, Umweltzertifikate, Informationen zur nachhaltigen Beschaffung
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  • Nutzungsinformationen: Gebrauchsanweisung, Hinweise zur Wartung und Reparatur, Sicherheitsinformationen
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  • Entsorgung: Informationen zur fachgerechten Entsorgung und zum Recycling

Der DPP bietet verschiedene Vorteile:

     
  •    Transparenz: Verbraucher und Unternehmen erhalten einen besseren Überblick über die Eigenschaften und den Lebenszyklus    eines Produkts.  
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  •    Nachhaltigkeit: Der DPP kann zu einer nachhaltigeren Produktion und Konsumtion beitragen, indem er die Kreislaufwirtschaft    fördert.  
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  • Effizienz: Die digitale Bereitstellung von Produktinformationen kann Prozesse in der Lieferkette optimieren.
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  •    Verantwortung: Unternehmen können durch den DPP ihre Verantwortung für die Produkte über den gesamten Lebenszyklus hinweg    besser wahrnehmen.  

Welche Rolle spielt das Digitale Typenschild?

 Das digitale Typenschild spielt eine zentrale Rolle im Zusammenhang mit dem digitalen Produktpass (DPP). Das digitale Typenschild ist wie ein  Datenträger, der am Produkt angebracht wird. Es kann in Form eines QR-Codes, eines RFID-Chips oder einer anderen Technologie sein. Dieser enthält  wiederum einen Link zu einer Website oder Datenbank, auf der Informationen abgerufen werden können.

QR-Code

Das digitale Typenschild hat folgende Vorteile:

     
  •    Einfacher Zugang zu Informationen: Verbraucher und Unternehmen können die im DPP enthaltenen Informationen einfach und    schnell abrufen, indem sie den Datenträger scannen.  
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  •    Verlässlichkeit der Informationen: Die Informationen im DPP sind digitalisiert und somit vor Fälschungen und Manipulationen    geschützt.  
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  •    Aktualität der Informationen: Der DPP kann jederzeit aktualisiert werden, um neue Informationen über das Produkt    bereitzustellen.  
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  •    Interoperabilität: Das digitale Typenschild kann mit anderen Systemen, wie z.B. Systemen für Service, After-Sales, Wartung    und Instandhaltung und diversen Zugriffsrechten verbunden werden, um eine 360° Ansicht zum jeweiligen Produkt zu erhalten.  

 Die Verwendung des digitalen Typenschilds ermöglicht es, den DPP in der Praxis umzusetzen, da dieses als wichtiges Bindeglied zwischen physischem  Produkt und digitalen Produktpass dient. 

 Im remberg XRM sind Maschinen, Anlagen, Equipment und Geräte mit QR-Codes verknüpft. Diese führen zur digitalen Lebenslaufakte, inkl. allen    Dateien und Dokumenten.

Digitaler Produktpass und digitales Typenschild

 Der digitale Produktpass (DPP) und das digitale Typenschild sind zwei eng miteinander verbundene Konzepte, die jedoch einige wichtige Unterschiede  aufweisen.

 Das "digitale Typenschild" ist wie ein erweitertes Etikett direkt am Produkt. Es enthält grundlegende Informationen wie Modell, Seriennummer,  Herstellungsdatum und technische Spezifikationen. Es ist besonders nützlich, um schnell spezifische Daten eines einzelnen Produkts zu identifizieren  – ähnlich dem Typenschild auf Elektrogeräten.

 Der "digitale Produktpass" hingegen ist umfassender. Er ist eine Art digitales Dossier, das nicht nur grundlegende Informationen, sondern auch  detaillierte Daten über die Herkunft der Materialien, die Umweltauswirkungen, Reparatur- und Recyclingmöglichkeiten umfasst. Er bietet einen  ganzheitlichen Überblick über den Lebenszyklus eines Produkts und ist somit ein mächtiges Tool für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.

 Während das digitale Typenschild also eher für die schnelle Identifikation und technische Details eines Produkts steht, bietet der digitale  Produktpass eine tiefgreifende Einsicht in die gesamte Wertschöpfungskette. Für den deutschen Mittelstand kann das einen großen Unterschied machen:  Das Typenschild hilft bei der schnellen Identifikation und Wartung, der Produktpass hingegen bei langfristiger Planung und nachhaltigem  Wirtschaften.

Wann wird der digitale Produktpass eingeführt?

Der digitale Produktpass (DPP) wird schrittweise eingeführt.

 Als erstes sind Batterien dran: Für diese soll der  Produktpass ab 2027  verpflichtend sein ("The first Digital Product Passports are set to become operational by 2027/8, focusing on high-impact  categories like batteries for electric vehicles, textiles, and furniture. However, proactive adoption by European brands is expected as early as  2025.") Die EU-Kommission hat das Projekt CIRPASS damit beauftragt, bis März 2024 Prototypen für Produktpässe für Batterien, Textilien und  Elektrogeräte zu entwickeln.

Die Einführung des DPP wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst:

     
  •    Die Entwicklung der technischen Standards: Die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten arbeiten derzeit an der    Entwicklung von technischen Standards für den DPP.  
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  •    Die Bereitschaft der Unternehmen: Unternehmen müssen sich auf die Einführung des DPP vorbereiten und die erforderlichen    Daten bereitstellen.  
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  • Die Akzeptanz der Verbraucher: Verbraucher müssen über den DPP informiert und aufgeklärt werden.

 Der DPP ist ein wichtiges Instrument für die Förderung der Kreislaufwirtschaft. Es ist daher wichtig, dass alle Beteiligten  aktiv an der Einführung des DPP mitwirken.

Welche Organisationen sind betroffen?

 Der Digitale Produktpass (DPP) betrifft eine Vielzahl von Organisationen, die an der Herstellung, dem Vertrieb oder der Verwendung von Produkten  beteiligt sind. Im Einzelnen sieht dies wie folgt aus:

 Hersteller spielen eine zentrale Rolle, da sie die notwendigen Daten für den DPP bereitstellen müssen. Sie sind dafür  verantwortlich, dass der DPP den aktuellen Anforderungen entspricht und sowohl Verbrauchern als auch Unternehmen zugänglich gemacht wird.

 Händler sind für die Weitergabe des DPP an Verbraucher und Unternehmen verantwortlich. Sie müssen auch sicherstellen, dass  der DPP immer korrekt und aktuell ist.

 Verbraucher profitieren vom DPP, indem sie sich umfassend über die Eigenschaften und den Lebenszyklus von Produkten  informieren können. Dadurch können sie Produkte nachhaltiger konsumieren.

 Unternehmen können den DPP nutzen, um ihre Lieferketten effizienter zu gestalten und ihre Produkte nachhaltiger zu  entwickeln. Durch den DPP erhalten sie tiefere Einblicke, die für die Optimierung ihrer Geschäftsprozesse wichtig sind.

 Die Einführung des DPP ist ein komplexer Prozess, der alle Beteiligten in der Lieferkette eines Produkts betrifft. Es ist  daher wichtig, dass alle Organisationen aktiv an der Einführung des DPP mitwirken.

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Wie kann ich den DPP als Wettbewerbsvorteil nutzen?

 Der DPP mag auf den ersten Blick wie ein obligatorischer Beipackzettel erscheinen, sein wahrer Wert liegt jedoch darin, wie Unternehmen diese  gesetzliche Anforderung effektiv, sicher und einfach umsetzen, um daraus einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen:

 Obwohl der DPP Transparenz gesetzlich vorschreibt, bietet er Unternehmen die Chance,  Vertrauen bei Kunden, Verbrauchern und Partnern aufzubauen. Eine klare und offene Darstellung von Produkt- und  Lieferketteninformationen kann Ihr Unternehmen bei der Auswahl von Lieferanten hervorheben.

 DPP zwingt Unternehmen, Nachhaltigkeitsaspekte ihrer Produkte zu berücksichtigen. Indem sie diese Informationen nutzen, um  ihre Produkte umweltfreundlicher zu gestalten, können sie nicht nur Umweltbelastungen reduzieren, sondern auch Kosten sparen.

 Die gesetzliche Verpflichtung zur Bereitstellung von DPP-Informationen kann als Anstoß genutzt werden,  Prozesse in der Lieferkette zu überdenken und zu optimieren. Dies führt zu Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen.

 Der DPP erfordert detaillierte Produktinformationen, die Unternehmen dazu anregen können, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.  Beispielsweise kann der DPP als Plattform dienen, um Ersatzteile und Dienstleistungen direkt anzubieten und so den Serviceumsatz digital    anzukurbeln.

 Beim DPP geht es also nicht nur darum, eine Anforderung zu erfüllen, sondern darum, wie Unternehmen diese Anforderung nutzen, um sich im Wettbewerb  besser zu positionieren.

Der digitale Produktpass und generative KI

 Die Kombination aus digitalem Produktpass und generativer KI markiert den Beginn einer Ära, in der umfassendes Wissen über jedes Produkt, jede  Anlage und jedes Gerät in Echtzeit verfügbar ist. Durch die Standardisierung und Digitalisierung aller technischen Dokumente im Digitalen  Produktpass wird eine reichhaltige und gut strukturierte Informationsbasis geschaffen. Diese Daten können von generativen KI-Systemen genutzt  werden, um schnell und präzise auf Anfragen zu reagieren und in Sekundenbruchteilen detaillierte Informationen und Lösungen zu liefern.

 Das Potenzial dieses Zusammenspiels ist enorm. Es ermöglicht schnelle und individuelle Antworten auf komplexe Fragen, etwa bei technischen Störungen  oder Ausfällen. So kann eine Technikerin bei einem Maschinenausfall durch das Scannen eines QR-Codes sofort auf alle relevanten Informationen  zugreifen und erhält von der KI Vorschläge zur Fehlerbehebung. Dadurch werden Ausfallzeiten deutlich reduziert und die Produktivität erhöht.

 Du möchtest besser verstehen, wie DPP, moderne Software und generativer KI zusammenhängen?  In unserer interaktiven Produkttour zum remberg XRM siehst du einen möglichen Workflow: In Zukunft fragst du defekte Anlagen, Geräte und Maschinen direkt ab und die KI gibt dir konkrete Antworten und Hilfestellungen auf Basis  spezifischer technischer Dokumente wie Bedienungsanleitungen und Handbücher.

Was sollte in einer DPP Software nicht fehlen?

 Die Einführung des digitalen Produktpasses wirft eine zentrale Frage auf: Wie wird er technisch umgesetzt? Obwohl verschiedene  Anbieter bereits Konzepte vorgestellt haben, gibt es noch keine  universelle "DPP-Software".

 Eine effektive DPP-Software sollte in der Lage sein, Produktinformationen einfach zu verwalten. Eine nahtlose Integration in bestehende Systeme wie  ERP und CRM ist unabdingbar. Ebenso wichtig ist eine intuitive und benutzerfreundliche Oberfläche, die das Arbeiten mit der Software erleichtert.

 Für die notwendige Transparenz und Nachvollziehbarkeit sind Funktionen wie Aktivitätsprotokolle und QR-Codes entscheidend. Diese ermöglichen einen  einfachen Zugriff auf die Inhalte des digitalen Produktpasses. Datenschutz und Sicherheit sind weitere zentrale Aspekte, die durch Verschlüsselung  und Compliance Management gewährleistet werden sollten.

 Analyse- und Reporting-Tools spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Sie helfen, tiefere Einblicke in Produktlebenszyklen zu gewinnen und über  Nachhaltigkeitsaspekte zu berichten. Um mit den sich ständig ändernden Anforderungen Schritt halten zu können, sollte die Software  Industriestandards unterstützen und durch eine modulare Architektur sowie Cloud-basierte Lösungen flexibel bleiben.

 Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine DPP-Software nicht nur technisch ausgereift, sondern auch benutzerfreundlich, sicher und anpassungsfähig  sein muss, um den vielfältigen Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden.

Warum XRM und DPP zusammenpassen

 Ein XRM-System (Extended Relationship Management) kann bereits viele Funktionen erfüllen, die für eine effiziente DPP-Software erforderlich sind.  XRM-Systeme gehen über die Logik eines Customer Relationship Managements hinaus und bieten eine umfassendere und flexiblere Möglichkeit, alle  Interaktionen rund um ein X, also Maschinen, Anlagen und Equipment zu verwalten.

Im Hinblick auf die Anforderungen eines digitalen Produktpasses kann ein XRM-System mehrere Schlüsselaufgaben übernehmen:

 Integriertes Datenmanagement: Die  digitale Lebenslaufakte eines XRMs bietet die Möglichkeit, alle Daten und  Informationen zu einem X zu zentralisieren und zu verwalten.

 Nahtlose Systemintegration: Sie bieten in der Regel eine hohe  Kompatibilität mit anderen Unternehmenssystemen wie ERP und CRM, was für  die Integration von Datenströmen entscheidend ist.

 Benutzerfreundliche Oberfläche: XRMs sind benutzerfreundlich und intuitiv gestaltet, was die Akzeptanz und Effizienz im  täglichen Einsatz erhöht.

 Analysefunktionen: XRMs bieten häufig fortgeschrittene  Analysewerkzeuge und Dashboards, die Einblicke in verschiedene Aspekte der  Geschäftstätigkeit, einschließlich Produktlebenszyklen, ermöglichen.

 GenAI-ready: Durch die tiefe Integration von modernster generativer KI in einem XRM kann die Effektivität und Effizienz bei  der Handhabung und Analyse von Produktinformationen erheblich gesteigert werden.

 Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der digitale Produktpass ein entscheidender Schritt in eine transparentere und effizientere Zukunft ist.  Moderne Softwarelösungen bieten die notwendige Unterstützung, um die Umsetzung und Verwaltung des digitalen Produktpasses zu vereinfachen und zu  optimieren.

 Wenn du mehr darüber erfahren willst, wie wir bei remberg über die technische Umsetzung des DPPs denken,  dann nimm gerne mit uns Kontakt auf!