remberg Studie

Instandhaltungsreport 2025: Fertigung & Produktion

Der remberg Instandhaltungsreport 2025 blickt hinter die Kulissen: Wo Prävention noch scheitert, Excel & Papier den Alltag bestimmen und wie Fachkräfte auf KI, Cloud und den Generationswechsel reagieren.

Was erwartet dich im Report?

Wie wurde der Report erstellt?

Operative Realität in der Instandhaltung

Digitalisierung in der Instandhaltung

Zukunft und Künstliche Intelligenz

Welche Themen werden behandelt?

Aktuelle Daten & Insights

Befragung unter 100 Instandhaltern & Instandhalterinnen aus Deutschland

Mit Stimmen aus der Praxis

Die wichtigsten Erkenntnisse

Vier zentrale Themenfelder prägen die aktuelle Situation
der Instandhaltung in Fertigung und Produktion.

Operative Realität
Der 'Feuerwehrmodus' bleibt bestimmend. Obwohl präventive Wartung mit 54% leicht überwiegt, ist der Reaktivanteil mit 46% hoch. Viele Betriebe kämpfen mit 5–20 Notfalleinsätzen pro Woche, was planbare Arbeit erschwert.
Digitalisierungsgrad
Die Selbsteinschätzung ist hoch, aber das Verständnis von 'digitalisiert' variiert stark. Oft wird bereits die Nutzung von Excel als digital verstanden, während echte, durchgängige Prozesse ohne Medienbrüche selten sind.
Perspektive im Unternehmen
Die Instandhaltung wird mehrheitlich als strategischer Partner der Produktion gesehen (76%), doch nur 59% bewerten Budget und Personal als ausreichend. Wissensdokumentation wird zwar von 62% als gut eingeschätzt, offenbart aber angesichts des nahenden Generationswechsels kritische Lücken.
Offenheit für KI
Es herrscht pragmatischer Optimismus. 58% erwarten weniger Stillstände und 64% Qualitätsgewinne durch KI. Die größten Barrieren sind jedoch operativer Natur: IT-Sicherheit (43%), fehlende Qualifikation (41%) und Kosten (40%).

Vorwort

Instandhaltung ist das unterschätzteste Profit-Center der Industrie. Punkt. Wer sie als reine Kostenstelle betrachtet, verkennt ihren Wert: Sie sichert Verfügbarkeit, Qualität und Compliance – und damit die Grundlage verlässlicher Umsätze.

Unser Ziel war es, mit diesem Report Klarheit zu schaffen: Wo stehen die Kernprozesse wirklich, mit denen man tagtäglich in der Instandhaltung zu tun hat? Wo liegen die größten Hebel, um Stillstände zu reduzieren, Produktivität zu steigern und Kundenzufriedenheit zu sichern?

Dieser Report soll eine Datengrundlage und zugleich Rückenwind bieten, damit Instandhaltung dort ankommt, wo sie hingehört: ins Zentrum der Wertschöpfung - mit der Wertschätzung, die sie verdient.

David Hahn
CEO remberg
Kapitel 1

Die operative Realität
der Instandhaltung

Dieses Kapitel beleuchtet den Arbeitsalltag:

  • Wie stark prägen ungeplante Störungen
    die Abläufe?
  • Wie gut sind Wissen und Ressourcen
    gesichert?
  • Wie transparent wird die eigene Leistung
    gemessen und kommuniziert?

Zwischen Feuerwehrmodus und Prävention:
Der Spagat im Alltag

Wie hoch ist der Anteil reaktiver vs. präventiver Planung in 2024?

  • Hoher Reaktivanteil: 46% aller Instandhaltungstätigkeiten erfolgen reaktiv nach einem Störfall. 54% sind präventiv geplant.

In vielen Unternehmen dominiert noch immer der Feuerwehrmodus: 46 % aller Instandhaltungsaktivitätenerfolgen reaktiv – erst dann, wenn ein Störfall bereits eingetreten ist. Nur 54 % werden präventiv geplant.Die Folge: Ungeplante Einsätze binden wertvolle Kapazitäten und verhindern strategisches Handeln.

Verteilung der Notfalleinsätze
pro Woche in 2024

Zahlreiche Notfalleinsätze: Der Median liegt bei vier ungeplanten Einsätzen pro Woche.
Viele Unternehmen melden zwischen fünf und zwanzig Notfälle wöchentlich, einige sogar über 50.

Unsere Analyse zeigt, dass viele Betriebe wöchentlich mit mehreren Notfalleinsätzen rechnen müssen – manche sogar mit über 50. Solange die Instandhaltung überwiegend reaktiv arbeitet, bleibt sie in einem ständigen Krisenmodus gefangen und kann ihr präventives Potenzial nicht ausschöpfen.

Kapitel 2

Digitalisierung in der Instandhaltung

Wie digital ist die Instandhaltung wirklich?

  • Wir untersuchen die genutzten Systeme, die Gründe für deren Scheitern im Alltag und die Diskrepanz zwischen gefühltem und tatsächlichem Digitalisierungsgrad.

Stimmen aus der Praxis

Es ist bequem, Schlagworte wie Bürokratie, Regulatorik oder Datensicherheit als Hürden zu definieren. Doch wir – Instandhalter und Entscheidungsträger – müssen Verantwortung übernehmen. Es braucht mutige Entscheidungen pro Digitalisierung, auch wenn nicht jede Lösung perfekt ist. Nur durch „Machen“ entsteht Innovation.

Tobias Oehler
Reliability Engineer

Verteilung der Notfalleinsätze
pro Woche in 2024

Zahlreiche Notfalleinsätze: Der Median liegt bei vier ungeplanten Einsätzen pro Woche. Viele Unternehmen melden zwischen fünf und zwanzig Notfälle wöchentlich, einige sogar über 50.

Unsere Analyse zeigt, dass viele Betriebe wöchentlich mit mehreren Notfalleinsätzen rechnen müssen – manche sogar mit über 50. Solange die Instandhaltung überwiegend reaktiv arbeitet, bleibt sie in einem ständigen Krisenmodus gefangen und kann ihr präventives Potenzial nicht ausschöpfen.

Verteilung der Notfalleinsätze
pro Woche in 2024

Zahlreiche Notfalleinsätze: Der Median liegt bei vier ungeplanten Einsätzen pro Woche. Viele Unternehmen melden zwischen fünf und zwanzig Notfälle wöchentlich, einige sogar über 50.

Unsere Analyse zeigt, dass viele Betriebe wöchentlich mit mehreren Notfalleinsätzen rechnen müssen – manche sogar mit über 50. Solange die Instandhaltung überwiegend reaktiv arbeitet, bleibt sie in einem ständigen Krisenmodus gefangen und kann ihr präventives Potenzial nicht ausschöpfen.